Neue PCR-Schnellmethode für Listerien

Hersteller und Händler sind auf schnelle und zuverlässige Qualitätssicherungen ihrer Produkte angewiesen, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten und konkurrenzfähig zu bleiben. Wir bei NSF Erdmann Analytics sorgen daher nicht nur für zeitnahe und fachkundige Befunde nach aktuellen Standards und gesetzlichen Vorgaben: Wir arbeiten auch kontinuierlich daran, unsere bestehenden internen Arbeitsabläufe im Labor zu optimieren und Probendurchläufe möglichst effizient abzuwickeln. Entsprechend haben wir in unserer Molekularbiologie auf eine schnellere Methode zum Nachweis von Listeria monocytogenes und Listeria spp. umgestellt. Unsere Kunden erhalten ihre Ergebnisse dann bereits binnen 23,5 Stunden – 3,5 Stunden schneller als bisher.

Neben der deutlich kürzeren Bearbeitungszeit für die kulturelle Bestätigung bietet die neue PCR-Schnellmethode eine gleichwertige Sensitivität wie das kulturelle Referenzverfahren nach ISO 11290-1. Die Untersuchungsmethode „GeneUp Listeria monocytogenes 2“ bzw. „GeneUp Listeria spp. 2“ zum Nachweis von Listeria monocytogenes bzw. Listeria spp. wurde durch AFNOR nach der ISO 16140-2 validiert. Zudem liegt eine Validierung gegenüber der FSIS-Methode vor. Anwendbar ist die Methode für folgende Lebensmittel und Untersuchungen:

• Lebensmittel und Proben aus der Produktionsumgebung (Umfeldproben),
• Untersuchungen nach der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005.

„Listeria monocytogenes ist einer der bedeutendsten Lebensmittelinfektionserreger und muss insbesondere in verzehrfertigen Lebensmitteln streng überwacht werden“, sagt Dr. Melanie Pfaffenhäuser, Abteilungsleiterin der Molekularbiologie und Mikrobiologie bei NSF Erdmann Analytics. „Mit der neuen PCR-Schnellmethode für Listerien haben wir in unserer Molekularbiologie ein System implementiert, das eine beschleunigte Untersuchung ermöglicht.“